DSA präsentiert SOVD auf der CTI 2020

Die beiden Megatrends autonomes Fahren und digitale Vernetzung der Fahrzeuge revolutionieren die Ausstattung der Fahrzeugnetzwerke grundlegend. Dies hat auch deutliche Auswirkungen auf die Fahrzeugdiagnose, für die ein neuer Standard erforderlich ist. Über die aktuelle Entwicklung der neuen „Service Oriented Vehicle Diagnostics (SOVD)“ informiert DSA in einem Fachvortrag am 23. März auf der diesjährigen CTI-Tagung in München.

Mit der Einführung der HPCs (High-Performance-Controllern) in die Fahrzeugnetzwerke zeigt sich, dass  das bisher weit verbreitete Diagnoseprotokoll UDS an Grenzen stößt. HPCs bieten Funktionen, die weit über die der bisherigen Steuergeräte hinausgehen, wie z. B. Multi-Core Computing oder virtualisierte Steuergeräte, die Ressourcen auf derselben Hardware gemeinsam nutzen. Heutige Diagnosestandards sind nicht in der Lage, die auf HPCs ausgeführte Anwendungssoftware zu analysieren und zu diagnostizieren.

Seit September 2019 arbeitet DSA in einer ASAM-Arbeitsgruppe an der Definition einer standardisierten Service-API für die HPC-Diagnose. Ziel ist es, dass der zukünftige SOVD-Standard sowohl neue HPC-bezogene als auch konventionelle diagnostische Anwendungsfälle beinhaltet.

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